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Nachbilder 2

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© Copyright by Shane

Nachdem Floco eine Menge aus der Sicht der Wissenschaft über Nachbilder recherchiert hatte, wollte er Nestor davon überzeugen, dass die Nachbilder nichts mit einer realen, zu uns analogen Welt zu tun hätten. Dabei würde es nur um die physikalischen Reize und biochemischen Prozesse im Auge gehen.

 

Quelle: Buch MV

«Für uns geht es darum, die Nachbilder wahrzunehmen und die innere Leinwand kennen zu lernen. Dazu musst du aber aufhören, deine Erlebnisse auf materielle Vorgänge zurückzuführen. Damit gibst du nur dauernd deine kleine Welt in das Bild, und das lenkt dich vom Wahrnehmen der inneren Leinwand ab.«

 

Während des übens ist es wichtig, nicht allzu entspannt zu sein um nicht müde zu werden. Die Gefahr, mit Gedanken abzuschweifen besteht, daher sollte der Körperhaltung genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Bestimmte Haltungen des Körpers sind nur ein Hilfsmittel, um unsere Aufmerksamkeit zu binden und sie nicht auf die Dinge der äusseren Leinwand zu lenken.

 

Wenn ich die Technik des Nachbildes übe, dann stehe ich ungefähr auch so da wie oben auf dem Bild,  einfach ohne das Brett. Die Füsse stehen parallel zueinander, und die Knie sind leicht gebeugt. «Auch bei Castaneda’s Tensegrity - Übungen steht man so da. Die alten Zauberer von Mexiko benutzen diese Körperhaltung in verschiedenen Techniken. Ich gaffe also das Nachbild wortwörtlich an, manchmal reiss ich absichtlich meine Augen weit auf, so wie ein Kleinkind, das zum ersten Mal was Erstaunliches sieht. Das hilft mir, mich schneller auf die Innere Leinwand zu konzentrieren und die äussere verblassen zu lassen. Wenn du keinen Hühnerstall zuhause hast in dem du üben kannst, dann gibt es auch eine andere Möglichkeit. Ich habe versucht die Lichtquelle mit LED’s nachzustellen, indem ich ein grosses Mouche Volantes auf ein Pressspan gemalt habe und den äusseren Kreis mit LED Leuchtband umkreist habe. Dasselbe habe ich mit dem kleineren Innen-Kreis gemacht. Leider blieb der gewünschte intensive Effekt des Nachbildes aus.

 

Plan B musste her, da ich oft als Kind mit einer Taschenlampe im Dunkeln gespielt habe, kannte ich den Effekt schon, den es erzeugen würde, wenn man in die Lampe schaut und danach die Lampe ausschaltet.  Ich nahm für meinen zweiten Versuch eine LED Taschenlampe, die sehr hell war und bastelte aus einer gebrauchten Chips-Dose ein künstliches Mouches Volantes und hielt mir diese direkt vor meine Augen. Eine Minute später schaltete ich die Lampe ab und sah ein wunderschönes Nachbild. Welches Glück, durch die künstlich hergestellte Lichtquelle war das Nachbild, einem Mouches Volantes sehr ähnlich. Im inneren Kreis sah ich wieder diese Formation der Mouches volantes. Zuerst nur die ersten Fünf Mouches Volantes wie auf einem Würfel, danach kamen die restlichen vier dazu, die dann einen äusseren Ring bildeten und in der Mitte der Einzelne. Es leuchtete sehr lange nach und ich konnte sehen wie sich die Farben veränderten. Je länger ich auf das Nachbild schaute, desto mehr veränderte sich auch seine Grösse. Am äusseren Ring begann sich dann mit der Zeit auch die Leuchtkraft zu verändern. Es war eher wie eine Sonneneruption, immer wieder flammten an unterschiedlichen Stellen des Rings solche Lichter auf. Danach hatte ich das Gefühl, ich sei im Kosmos umgeben von einem blauen Nebel, so als befände ich mich mitten in einem Fraktal-Bild. Auch ein Meer aus leuchtenden Fäden war zu beobachten, welche sich wellenförmig bewegten. Ich war dem Nebel so nah, ich hätte nur meine Hände ausstrecken müssen um ihn zu berühren. In diesem Zustand konnte ich ein leichtes kribbeln spüren. Hätte ich genügend Energie gesammelt, hätte ich versucht durch den Nebel zu fliegen.

Auch wenn die hier erwähnten Übungen eher banal und einfach aussehen mögen. All diese Techniken sind sehr wichtig auf dem Weg eines Sehers (Kriegers), auch wenn unser Verstand versucht uns das Gegenteil zu beweisen. Diese Techniken werden uns helfen, Energie bewusst wahrzunehmen und uns in der Kunst des Träumens weiter voranzutreiben.

Auf dem Weg eines Sehers (Kriegers) muss man sich seiner Vergänglichkeit unbedingt bewusst werden. Wenn man den Weg eines Sehers begeht, wird man erkennen, dass man stirbt und man sollte den Tod, nicht als Feind, sondern als Verbündeten sehen.

 

 

 

Ein Zitat von Don Juan aus dem Buch von CC Das Wirken der Unendlichkeit: 

 

«Wir sind Wesen, die auf dem Weg sind zu sterben, wir sind nicht unsterblich, aber wir verhalten uns so, als ob wir das sind. Diese Schwäche ist unser Untergang als Individuen, und sie wird eines Tages unser Untergang als Menschheit sein.»

 

 

 

Ein Nachbild Erlebnis

Bei einer Übung des Nachbild-sehen versuchte ich die Farben des Nachbildes genau zu beschreiben, ich machte eine Aufnahme mit einem Diktafon, um genau das Wiederzugeben was ich bei der Übung erlebte. Ich sah direkt in das Licht durch den Kristall gläsernen Stein, um die Intensität des Lichtes ein wenig zu mindern. Als Erstes sah ich ein leuchtender Kreis, der Kern war Weis-Gelblich umgeben von einem Orange-Roten dünnen Kreis, der äußere dickere Kreis, war eher sanft, leicht Türkis-blau, auch wider umgeben von einem dünnen Orange-Roten leuchtenden Kreis. Dann änderte sich der innere Kern, in ein tiefes Rot, umgeben von einem dünnen Weiß-Gelblichen Ring, der breitere Ring war diesmal Orange, auch dieser war umgeben von einem weiteren dünnen Kreis, in der Farbe Weiß-Gelb. Plötzlich änderte sich alles, ich sah nur noch ein tiefschwarzer Kern, der in der Mitte des Zentrums ein sehr kleines helles Licht hatte, der schwarzer Kern umgab mich so, als stünde ich in einem Tunnel und am Ende des langen Tunnels sah ich das weiße kleine Licht. Die Tunnelwand bekam plötzlich eine Grün-Gelbliche leuchtende Struktur, die wie ein Netz aussah. Meine rationale Erklärung für das Netz war, die Verwendung des gläsernen Gegenstandes, durch das ich das Licht sah, um das Nachbild zu erzeugen.

Dann sah ich eine Zeitlang nichts mehr ich dachte,

schon, ich müsse nochmals ins Licht schauen, ich war umgeben von einer erdrückenden Dunkelheit. Man kann in solchen Momenten nichts erzwingen, ich lass dann einfach los und warte einfach ab, ob noch, was kommt. Ohne es erwartet zu haben, tauchte eine geometrische Figur in Form eines oben geöffneten Kegels auf, der aus leuchtenden Fasern bestand. Als dieser wider verblasste, kam ein Regenbogenfarbener Streifen auf mich zu der, dann gleich aber wider verschwand. Ich drehte meinen Kopf nach links, um nicht wider in die erdrückende Schwärze blicken zu müssen. Ich sah wider meinen Kreis, der diesmal im Kern dunkel war, umgeben von einem kaum war nehmenden dünnen Weiß-Gelblichen Ring, der kurz davor stand sich aufzulösen. Dann blickte ich nach rechts, leider hatte ich vergessen die Tür eines Zimmer zu schließen in dem, ein schwaches Licht von draußen zu sehen war. Ich ließ mich nicht ablenken und sah dann zum Boden in der Hoffnung dort doch noch was zu sehen. Kurz erblickte ich einen schwachen leuchtenden Kreis, der sich aber gerade wider auflöste. Der Blick nach oben ließ mich direkt, in ein großes Mouches Volantes sehen. Der mittlere Kern war Dunkel der äußere Ring war hell, als auch dieser schnell verblasste spürte ich, das es Zeit war, die Übung von vorne zu beginnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inzwischen brauche ich keine künstlichen Lichtquellen mehr, ich sehe die Lichter und Farben auch so. In letzter Zeit sehe ich immer wieder dasselbe helle Licht, wenn ich in die Dunkelheit blicke. Rechts und in der Mitte meines Sehfeldes sehe ich verschiedene leuchtende Fäden, Tentakel artige Lichtquellen in den unterschiedlichsten Farbvarianten, wie auch leuchtender Nebel manchmal in Hellgrün oder in Violett-rötlichem Farbton.

Am Rande des linken Auges sehe ich ein un beschreibbares helles weißes Licht das von Oben nach Unten wie ein Vorhang, eine Welt von der anderen trennt. Wenn ich den Kopf drehe, dreht sich der Lichtvorhang mit, ich kann ihn noch nicht festhalten.Leider habe ich keine Erinnerung mehr was danach geschehen ist, ich erwachte erst am nächsten Morgen. Ich fühlte mich unglaublich wach und klar.

 

 

 

 

 

 

Castaneda beschreibt in seinem Buch «Das Wirken der Unendlichkeit» folgendes Erlebnis Er sagte, dann tauche ein Punkt von einem eigenartig satten Granatapfel-rot auf, der aus den lavendelblauen Wolken hervorzubrechen scheine. Mit zunehmender Disziplin und Erfahrung des Zauberers vergrößere sich der Granatapfel-rote Punkt und berste schließlich in Gedanken oder Visionen oder bei einem Literaten in geschriebene Worte. Zauberer hätten entweder Visionen, hörten gesprochene Gedanken oder Würden geschriebene Worte lesen. Das alles sei ein von Energie hervorgerufenes Phänomen. Erlebnis von CC Danach bot sich mir einer der merkwürdigsten Anblicke, den ich jemals in Don Juans Welt gehabt hatte. Ich sah Energie, wie sie im Universum hießt, doch ich sah Menschen nicht als leuchtende Kugeln oder Ovale. Die Leute um uns waren in einem Augenblick normale, alltägliche Menschen, und im nächsten Augenblick waren sie seltsame Wesen. Es war, als sei der Energieball, der Wir sind, transparent. Er wirkte wie ein Lichtschein um einen insektenartigen

Kern. Dieser Kern hatte nicht die Form, wie Primaten sie besitzen. Es fehlte jegliches Skelett. Ich sah also nicht Menschen, als hätte ich einen Röntgenblick, der bis ins Knochenmark vordrang. Der innerste Kern der Menschen setzte sich vielmehr aus geometrischen Formen zusammen, die aus heftigen Schwingungen von Materie zu bestehen schienen. Der Kern war, wie Buchstaben des Alphabets ein großes T schien die wesentliche Stütze der Konstruktion zu sein. Vor dem T hing ein umgedrehtes dickes L; direkt am unteren Ende der Senkrechten des T schloss sich ein griechisches Delta an, das beinahe bis zur Erde reichte. Es schien die ganze Konstruktion zu stützen. Über dem T entdeckte ich etwas, das Wie ein Stück Seil von zwei bis drei Zentimeter Durchmesser aussah. Es zog sich durch das obere Ende der leuchtenden Kugel, als hätte ich tatsächlich einen riesigen Tropfen vor mir, der wie ein Schmuckanhänger an einer Kette hing. Don Juan hatte mir die energetische Verbindung der Fasern der Menschen anhand einer Metapher beschrieben. Er sagte, die Zauberer des alten Mexiko hätten diese Fasern als einen Vorhang aus Perlen bezeichnet, die auf eine Schnur aufgezogen seien. Ich hatte das wörtlich genommen und vermutet, dass sich die Schnur durch das Konglomerat von Energiefeldern zieht, dass wir von Kopf bis Fuß sind. Die Schnur, die ich jetzt sah, ließ die runde Form der Energiefelder der Menschen mehr wie einen Anhänger aussehen. Ich bemerkte jedoch nicht, dass zwei oder mehr dieser Wesen an einer Schnur hingen. Jedes der Wesen, die ich sah, war ein Wesen aus geometrischen Mustern mit einer Art Schnur am oberen Ende seines kreisförmigen Lichtscheins. Die Schnur erinnerte mich sehr an die segmentartigen, wurmähnlichen Gebilde, die manche Menschen sehen, wenn sie in der Sonne die Augen halb schließen.

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